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Freiheit ist Sicherheit- Für ein Morgen in Freiheit

7. Dezember 2007

Wie bereits angekündigt wird „Freiheit ist Sicherheit“ auch in Zukunft nicht untätig bleiben. Die letzte Demo ist (in den meisten Punkten sehr erfolgreich) überstanden und wir richten unseren Blick nach vorn- genauer gesagt auf den 15.03.2008. Dann nämlich wird die nächste Demo in Köln stattfinden. Wir hoffen auf mehr Teilnehmer als beim letzten Mal und eine noch größere Zahl an Unterstützern, während das Initiatorenteam nach den hervorragenden Erfahrungen, die wir in punkto Zusammenarbeit bisher gemacht haben, unverändert bleiben wird.

Auch wenn wir hoffen, dass unsere letzte Demo etwas bewegt, Leute angesprochen und Aufmerksamkeit erregt hat, bestehen die damals angemahnten Probleme in unserer Gesellschaft noch immer, und fast täglich erfährt man von neuen Vorstößen unserer Politiker in Richtung mehr Überwachung, mehr staatliche Kontrolle und weniger individuelle Freiheiten. Nach wie vor wissen viele Bürger nicht oder nur teilweise, welche Rechte sie überhaupt haben, und dementsprechend realisieren sie auch nicht, dass man dabei ist, einen Teil dieser Rechte einzuschränken oder sogar abzuschaffen. Das ist eine falsche, eine gefährliche Tendenz, und dagegen werden wir auch im März wieder auf die Straße gehen. Wenn ein Staat so den Maßstab verliert und bei dem Versuch, seine Bürger zu schützen, Rechte und Werte angreift, ohne die auf Dauer niemand frei (oder sicher) leben wird, können wir nicht schweigen.

Das Motto der Demo lautet „Für ein Morgen in Freiheit“. Was bedeutet das? Nun, nicht mehr und nicht weniger, als dass wir unsere Freiheit, unsere Rechte, nicht als selbstverständlich hinnehmen, sondern denken, dass wir, und das heißt wir alle, etwas dafür tun müssen, dass wir auch morgen noch frei sind. In einem Rechtsstaat geboren worden und aufgewachsen zu sein ist ein Privileg, aber gleichzeitig ist es auch eine Verantwortung- die Verantwortung, aktiv an der Gestaltung dieses Staates mitzuwirken und dafür zu sorgen, dass er frei und demokratisch bleibt und den Rechten seiner Bürger den Respekt entgegenbringt, den diese verlangen.

Keiner von uns möchte eines Morgens aufwachen und sich in einem totalitären System, einem Unrechtsstaat, wiederfinden. Daran wollen wir erinnern, und gegen diese Möglichkeit wollen wir ein Zeichen setzen- um den Bürgern zu zeigen, dass es auch um ihre Rechte; ihre Zukunft geht und um den Politikern zu zeigen, dass wir ihre verfassungsfeindlichen Aktivitäten nicht gutheißen oder stillschweigend hinnehmen.

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